Apple Watch Series 8 Testbericht – Auch eine gute Sportuhr?

Apple ist ja bekannt für technisch ausgereifte Produkte. Dies hat auch schon die Apple Watch 7 gezeigt.  
Der Funktionsumfang der Series 7 hat mich damals durchaus beeindruckt und vor allem war es die Uhr, die aus all meinen Tests bisher die beste, weil genaueste Pulsmessung hatte. Und da wollte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, jetzt auch die Apple Watch der achten Generation unter die Lupe zu nehmen.
Ich trage sie jetzt mittlerweile seit mehreren Monaten rund um die Uhr am Handgelenk, war mit ihr laufen, Radfahren, im Fitnessstudio und habe sie einfach durchgängig bei mir gehabt und in diesem Testbericht möchte ich dir wieder einmal berichten, wie sie sich als Sportuhr schlägt.

Also: Kann die Uhr mit den Sportuhren von Garmin, Polar und Co. mithalten? Das werden wir im heutigen Artikel ausführlich besprechen.
Übrigens kam neben der klassischen Apple Watch auch noch die Apple Watch Ultra heraus, die sich wirklich gezielt an Outdoor Sportler richtet. Diese Uhr habe ich ebenfalls auf Herz und Nieren getestet und auch dazu findest du einen Testbericht hier auf diesem Blog. Nun also erstmal zur Apple Watch Series 8. Viel Spaß! 😉

Kurzübersicht der Eckdaten und Funktionen der Apple Watch 8 im Vergleich zur Apple Ultra

Apple Watch Series 8 - Optik & Eckdaten

Die Apple Watch Series 8 gibt es, wie wir es auch schon von der Series 7 kennen, wieder einmal in zwei verschiedenen Größen, einer 41 mm Version und einer 45 mm Version. Ich habe mich dabei für die größere Variante entschieden und hier siehst du mal, wie das Ganze an meinem Handgelenk aussieht (zur Orientierung: Ich habe einen Handgelenksdurchmesser von 180 mm):

Außerdem gibt es auch noch zwei Gehäusevarianten, einmal eine Aluminium- und einmal eine Edelstahlversion. Während Aluminium leichter ist, ist Edelstahl robuster.
Ich selber habe hier die Aluminiumversion. Und wie üblich gibt es natürlich auch wieder viele verschiedene Armbänder, namentlich ein Lederarmband, ein geflochtenes Armband oder ein Sportarmband, wofür ich mich entschieden habe. Sportler halt! 😉

👉 wahlweise GPS- und Cellular-Version
Und zu guter Letzt kann man sich dann auch noch entscheiden, ob man die GPS-Version haben will oder die GPS- und Cellular-Version, bei der die Uhr dann eben selber eine Mobilfunkunterstützung bietet, wodurch man dann zum Beispiel auch ohne iPhone telefonieren kann. Dafür benötigst du dann eine ESIM deines Mobilfunkanbieters, die z.Z. ca. 5,-€ z.B. bei der Telekom zur Buche schlägt. 

Das brauche ich persönlich nicht und habe mich daher dagegen entschieden. Die Aluminium-45mm-GPS Version mit Sportarmband, die ich jetzt hier habe, hat mich 539 Euro gekostet, die kleinere Variante wäre auch für 499 Euro zu haben gewesen, während das Edelstahl-Modell ab ca.  849 Euro erhältlich ist.

Rein optisch muss man sich, wenn man bereits vorher mal eine Apple Watch hatte, nicht wirklich umgewöhnen.  Die Uhr sieht also wieder einmal – wie ich finde – sehr gut aus und liegt auch gut am Handgelenk. Vor allem ist die Uhr auch sehr leicht. Die Uhr wiegt selbst in der größeren Version nämlich nur knapp 39 Gramm und ist damit deutlich leichter als die meisten Sportuhren.

Bedienen lässt sich die Uhr natürlich auch wieder über einen Touchdisplay und über die drehbare Krone am rechten Gehäuserand. Die Bedienung finde ich insgesamt sehr gelungen. Der Touchdisplay reagiert deutlich besser, als der von den meisten Sportuhren, wenn diese überhaupt einen Touchdisplay haben, und mithilfe der drehbaren Krone kann man auch mit schwitzigen Händen während des Trainings sehr vieles sehr gut bedienen.

Display der Apple Watch 8

Beim Display selber handelt es sich natürlich, wie für eine Apple Watch üblich, weiterhin um ein farbiges Always-On Retina-Display.

Tipp:
Du kannst übrigens bei der Apple Watch einstellen ob das Display immer an sein soll (dann leicht abgedunkelt) oder erst bei drehen der Hand. Der Stromverbrauch bei ständig eingeschaltetem Display liegt natürlich etwas höher. 

Viele Sportuhren setzen ja eher auf transflektive Memory-in-Pixel Displays, da diese ihr Umgebungslicht reflektieren und somit besonders unter starker Sonneneinstrahlung beim Training im Freien sehr gut abzulesen sind und außerdem da diese Variante sehr akkuschonend ist.

Dennoch muss man sagen, insgesamt ist das Display der Apple Watch einfach schöner. Besonders in Innenräumen fällt auf, dass es einfach deutlich heller, farbenfroher und kontrastreicher ist als das einer Sportuhr. Hier siehst du im Vergleich mal die Garmin Fenix 7:

Auch im Freien hatte ich eigentlich keine Probleme damit, das Display der Apple Watch abzulesen und sehe das wie auch schon beim Vorgänger als großen Vorteil der Uhr.

Sport & Trainingsfunktionen der Apple Watch 8

Kommen wir dann aber mal zum Hauptthema dieses Artikels.  Der Nutzung der Apple Watch beim Sport – und schauen uns dafür den Trainingsmodus an.

Hier gibt es wie immer viele verschiedene Profile, darunter natürlich das Laufen, Radfahren, Schwimmen, Krafttraining, und für Triathleten sehr interessant: Auch einen Multisportmodus!

In diesem Modi selber gibt es dann auch noch Unterkategorien. Beim Laufen zum Beispiel kann man einfach ein freies Workout aufzeichnen, auf eine bestimmte Zeit oder Distanz laufen oder sich gewisse Ziele setzen. Außerdem kann man auch ein eigenes strukturiertes Training erstellen, wo man dann ein Warmup, ein Cool-Down, verschiedene Intervalle, Erholungsphasen und so weiter reinpacken kann.

Neben all diesen klassischen Modi gibt es aber noch unzählige weitere Optionen, darunter auch viele weniger bekannte Sportarten, also hier sollte eigentlich so gut wie jeder fündig werden. Ich habe hier zumindest absolut nichts vermisst. 

👉 automatische Erkennung von einigen Sportarten
Einige Sportarten werden auch automatisch erkannt, also wenn du mal vergessen hast, ein Workout zu starten, fragt dich die Apple Watch dann, ob du gerade trainierst und das Training aufzeichnen möchtest. Das gilt für Sportarten, wie Laufen und Gehen, aber auch für das Radfahren. Wenn du somit zum Beispiel die ersten 5 Minuten des Trainings nicht aufgezeichnet hast, und das Training dann beginnst, so werden diese 5 Minuten rekonstruiert und die Statistiken in das aufgezeichnete Workout mit integriert.

neue Statistikseiten bei der Watch 8

Besonders interessant ist dann das, was während des Workouts geschieht. Hier war es nämlich bei der Apple Watch Series 7 noch so, dass einem nur maximal 5 Datenfelder angezeigt werden konnten. Diese konnten zwar individuell festgelegt werden, aber man musste sich eben auf diese 5 Statistiken beschränken, was im Vergleich zu klassischen Sportuhren schon sehr wenig ist. Genauer gesagt war das für viele Sportler (inklusive mir) eigentlich sogar ein No-Go…

Hier bei der Apple Watch Series 8 hast du nun zum Glück mehrere Datenseiten mit deutlich mehr Statistiken. Beim Laufen gibt es von Grund auf zum Beispiel eine Datenseite:

• zu den verbrannten Kalorien,
• eine zur Herzfrequenz,
• eine zu den Herzfrequenzzonen mit grafischen Darstellung,
• eine mit Statistiken zu einzelnen Runden und so weiter.

Vor allem aber gibt es jetzt auch einige ganz neue Statistiken, die besonders für Läufer sehr interessant sind. Bei der Series 7 habe ich noch die fehlende Tiefe bei den Trainingsfunktionen bemängelt. Apple hat da für die Series 8 anscheinend auf mich gehört und ordentlich aufgerüstet. Danke dafür! 😉

neue Funktionen beim Joggen

👉 neue Funktion beim Joggen: Schrittlänge, -frequenz, vertikale Bewegung und Bodenkontaktzeit
Die Uhr kann jetzt beim Laufen nämlich auch so etwas, wie die Schrittlänge, die Schrittfrequenz, die vertikale Bewegung und die Bodenkontaktzeit tracken.

Außerdem kann sie direkt am Handgelenk die Laufleistung messen.

Exkurs: Laufleistung

Die Laufleistung wird zum Beispiel auch von den meisten Polar oder Coros Sportuhren gemessen, während Garmin Sportuhren hierfür bis auf wenige Ausnahmen zusätzliche externe Sensoren benötigen. Die Laufleistung ist im Prinzip eine alternative Messmethode für die eigene Performance beim Laufen. Häufig wird hierzu ja die Geschwindigkeit bzw. die Pace herangezogen.

Das Problem dabei ist, dass die Pace einige Faktoren nicht berücksichtigt. Eine 4:30er Pace erfordert auf ebener, gerader Strecke zum Beispiel weniger Leistung als auf einem steilen Aufstieg. Genauso kann auch Gegenwind oder der Untergrund ein Faktor sein. Die Laufleistung beschreibt diese aufgebrachte Kraft also etwas besser und daher ist es sehr schön zu sehen, dass die Apple Watch Series 8 diese nun auch tracken kann.

👉 Funktion: Auto Pause
Während des Trainings gibt es dann natürlich auch wieder so klassische Funktionen, wie Auto-Pause, wobei dein Workout automatisch pausiert wird, wenn du dich nicht mehr bewegst, weil du zum Beispiel an einer Ampel wartest, oder die Auto-Lap Funktion, wobei das Training in Runden unterteilt wird, deren Distanz du selber festlegen kannst.

Generell muss ich auch bei dieser neuen Apple Watch wieder einmal auch die Synchronisation der Daten nach dem Training positiv hervorheben. Bei Polar zum Beispiel dauert es teilweise ein paar Minuten bis die Daten von der Uhr auf dem Handy sind. Bei der Apple Watch sind es wirklich wenige Sekunden und nur ein Klick bis die Daten auf dem iPhone, dem iPad oder dem MacBook sind.

Abseits des eigentlichen Trainingsmodus kannst du deinen generellen Fitnesszustand und deinen Fortschritt über den Abschnitt Kardio-Fitness in der Gesundheits-App verfolgen. Hierfür wird der VO2-max Wert berechnet, also deine maximale Sauerstoffkapazität. Das ist im Prinzip ein Maß für deine maximale Ausdauer-Leistungsfähigkeit, also mit diesem Wert kannst du immer dein aktuelles Fitnesslevel im Überblick behalten.

Sicherheitsfunktion (Neuerung)

Eine Neuerung, die ich auch noch erwähnen möchte, auch wenn ich hoffe, dass du diese nie gebrauchen wirst, betrifft die Sicherheitsfunktionen. Eine Sturzerkennung war ja auch vorher schon mit an Bord, nun können zum Beispiel auch Autocrashs erkannt werden. Dazu wird ein neuer Beschleunigungssensor, sowie ein Gyroskop, das Mikrofon, der Barometer und das GPS genutzt und im Notfall wird dann automatisch Hilfe gerufen. Bei der Cellular-Version funktioniert das Ganze dann ohne Smartphone, ansonsten benötigst du dieses natürlich dafür.

Fazit: Trainingsfunktionen der Watch 8

Also unterm Strich: Wie gut funktioniert das Training mit der Apple Watch Series 8? Wir haben viele neue Daten und Statistiken auf neuen anpassbaren Datenseiten.
Vor allem, was die Tiefe der Trainingsanalyse angeht, hat Apple hier einen Riesen-Schritt nach vorne gemacht, denn mit den Daten zur Laufeffizienz und vor allem der Laufleistung werden nun auch fortgeschrittene Sportler auf ihre Kosten kommen.

Aber was fehlt denn dann überhaupt noch im Vergleich zu Top-Sportuhren von Garmin, Polar und Co.?

Naja, was im Trainingsmodus weiterhin fehlt, ist die Option sich navigieren zu lassen. Neuere Sportuhren bieten hier die Möglichkeit, eine Strecke auf die Uhr zu laden und sich anhand dieser navigieren zu lassen oder zum Beispiel eine Backtrack Funktion zu nutzen, um zurück zum Startpunkt zu gelangen. Das war ein weiterer Kritikpunkt an der Apple Watch Series 7, der jetzt auch bei der Series 8 noch Bestand hat.

Das ist besonders schade, denn die Apple Watch an sich verfügt über Karten, du kannst sie einfach nur nicht im Trainingsmodus nutzen. Generell kannst du deinen aktuellen Standort einsehen und dich zu bestimmten Orten navigieren lassen. Außerdem siehst du alle Straßennamen und Standorte in deiner Nähe und was auch sehr schön ist, ist, dass du hier mit der drehbaren Krone wunderbar in die Karte rein- und rauszoomen kannst und mit den Fingern die Karte drehen kannst.

Im Trainingsmodus der Uhr kannst du dich standardmäßig jedoch wie gesagt nicht navigieren lassen. Dafür gibt es dann allerdings Zusatzapps, die du auf die Uhr laden kannst. Du kannst zum Beispiel die kostenlose Komoot App nutzen, um Routen auf die Uhr zu laden und dich anhand dieser navigieren zu lassen und ich persönlich nutze außerdem schon seit der Apple Watch Series 7 die App WorkoutDoors.

Außerdem ist es bei all diesen klassischen Sportuhren-Herstellern so, dass die Trainingsanalyse weit über den reinen Trainingsmodus an sich hinausgeht. Garmin bietet da zum Beispiel so etwas, wie die Body Battery oder die Trainingsbereitschaft-Funktion, bei der du ganz genau aufgeschlüsselt siehst, welche Faktoren sich aktuell in welcher Form auf deinen Zustand auswirken. Außerdem siehst du deinen aktuellen Trainingszustand und ob dein aktuelles Training sich aktuell positiv oder negativ auf deinen Leistungsstand auswirkt.

Bei Polar hast du hingegen die FuelWise Funktion, eine Art intelligenter Energieassistent oder auch die HillSplitter Funktion für das Training in den Bergen. Außerdem gibt es auch hier mit der Training Load Pro Funktion eine Möglichkeit zu sehen, ob du mit deinem aktuellen Training eher unterfordert bist, deinen aktuellen Fitnesszustand beibehältst, diesen verbesserst oder ob du deinen Körper überforderst.

All das sind dann eben Funktionen, die über den reinen Trainingsmodus hinausgehen und alle möglichen Faktoren aus deinem Alltag mit in dein Training einfließen lassen, quasi wie eine Art “Rund-um-die-Uhr-Begleitung“ für Sportler. All diese Uhren sind eben ganz konkret auf Sportler zugeschnitten, während die Apple Watch auch weiterhin primär eine Smartwatch bleibt. Der Trainingsmodus ist hier also absolut top und auch deutlich besser als noch bei der Apple Watch Series 7, aber so etwas, wie ein Widget zur Belastungssteuerung hast du hier nicht.

👉 große Auswahl an Zusatz Apps 
Das Schöne und Besondere ist hier allerdings, dass du, wie beim iPhone auf den AppStore zugreifen kannst und somit zahlreiche Zusatzapps auf die Uhr laden kannst. Dabei gibt es natürlich eine riesige Auswahl und auch für Sportler gibt es unzählige sinnvolle Apps.

Wie gesagt, ich selber nutze zum Beispiel die WorkOutdoors App. Mit all solchen Apps kann man sich also trainingstechnisch sicherlich an den Funktionsumfang der Uhren von Garmin, Polar, Coros oder Suunto herantasten.
Bei all diesen Herstellern hat man all das jedoch gebündelt an einem Ort, also die Funktionen hängen hier alle mehr miteinander zusammen. So kann man sich das Ganze denke ich am besten vorstellen.

Fitness & Gesundheitsfunktionen der Apple Watch 8

Also gut, jetzt haben wir über die Bereiche Sport und Training gesprochen. Sprechen wir als nächstes dann noch über die generellen Fitness- und Gesundheitsfunktionen, die auch abseits vom Trainingsmodus rund um die Uhr getrackt werden. 

Messung des Blutsauerstoffs

Und hier hat die Apple Watch Series 8 wieder einmal einiges zu bieten. Zunächst einmal ist wie auch schon beim Vorgänger auch wieder ein SpO2-Sensor verbaut, der deine Blutsauerstoffsättigung messen kann. Das wiederum ist ein Maßstab für die Effektivität des Sauerstofftransports im Körper. Eine besonders hohe oder besonders niedrige Sauerstoffsättigung können auf Lungenerkrankungen oder eine falsche Atmung hindeuten.
 
Außerdem kannst du anhand der Sauerstoffsättigung bei Alpinsportarten oder Expeditionen ermitteln, wie sich dein Körper an extreme Höhen gewöhnt bzw. wie sich der Körper akklimatisiert und auch für die Schlafanalyse stellt dieser Wert wichtige Informationen zur Verfügung.

Das habe ich wie immer mithilfe eines Finger-Pulsoximeters gegengetestet und dabei habe ich festgestellt, dass die Apple Watch meistens sehr genau war und höchstens mal um 1-2 Prozent daneben lag, selbst das aber eher selten.

EKG App

Daneben gibt es auch hier wieder eine EKG-App. Damit kannst du dann direkt am Handgelenk ein Elektrokardiogramm aufzeichnen, was unter anderem auf Herzrhythmusstörungen hindeuten kann.

Zudem kannst du auch einstellen, dass du unterhalb oder oberhalb von gewissen Herzfrequenzwerten benachrichtigt wirst bzw. auch wenn dein Herzrhythmus unregelmäßig ist. Auch wenn so etwas natürlich nie den Gang zum Arzt ersetzen kann, können all diese Funktionen auf jeden Fall durchaus sinnvoll sein.

Körpertemperaturmessung

Ein Sensor, der jetzt bei der Apple Watch Series 8 ganz neu ist, ist der Temperatursensor bzw. genauer gesagt hat die Uhr zwei Temperatursensoren verbaut, einen der wirklich direkt unten am Gehäuse und somit am Handgelenk sitzt und einen etwas tiefer im Gehäuse drin. Durch die beiden Sensoren verspricht Apple, dass die Körpertemperatur sehr genau gemessen werden kann und dass Unterschiede auf bis zu 0,1 Grad Celsius erkannt werden.

Die Körpertemperatur wird dann während des Schlafens gemessen, um hier eventuelle Unregelmäßigkeiten zu erkennen und um zu erkennen, ob und inwiefern gewisse Faktoren deinen Schlaf beeinflussen.
Hauptsächlich soll der Temperatursensor aber beim Periodentracking für Frauen helfen und ergänzt die schon jetzt vorhandene Zyklusprotokoll-App. Das Ganze kann ich selber jetzt natürlich nicht testen , aber es ist schön, dass die Apple Watch sich auch in dieser Hinsicht weiterentwickelt hat.

Schlafanalyse

Wo wir dann gerade schon mal beim Thema Schlaf waren: Auch eine Schlafanalyse ist hier natürlich wieder mit an Bord. Diese hat sich ebenfalls weiterentwickelt. Bei der Series 7 war der Funktionsumfang bei der Apple-eigenen Schlafapp sehr eingeschränkt. Dort konntest du nämlich nur einen Schlafplan mit deinen Schlafzeiten einstellen und du hast gesehen, wie lange du im Bett gelegen hast und wie viel Zeit du davon wirklich geschlafen hast. Viel mehr dann eben nicht…

Jetzt bei der Series 8 siehst du schon direkt auf der Uhr nicht nur deine Schlafenszeiten, sondern vor allem endlich auch die Zeit in den verschiedenen Schlafphasen. In der App siehst du dann alle weiteren wichtigen Statistiken zu deinem Schlaf und kannst Trends über längere Zeiträume verfolgen.

Generell ist der Funktionsumfang der Apple Watch im Bereich Fitness & Gesundheit natürlich riesig und auch hier kannst du das Ganze mit dem AppStore noch weiter aufstocken. In dieser Hinsicht ist sie vielen reinen Sportuhren sogar überlegen. Den Blutsauerstoffwert können zwar viele moderne Sportuhren auch messen, eine EKG-Funktion wird bei Garmin und Polar aber zum Beispiel noch nicht angeboten. Auch der neue Temperatursensor ist besonders für Frauen extrem sinnvoll und die Schlafanalyse ist bei der Apple Watch generell immer sehr gut und aufschlussreich.

Apple Watch 8 Pulsmessung - Wie genau ist die?

Wie wir spätestens jetzt gesehen haben, zeichnen Sportuhren unzählige Daten und Statistiken auf. Daher ist es natürlich auch sehr wichtig, dass wir uns dann auch auf diese Daten verlassen können und, dass sie tatsächlich das widerspiegeln, was sich eben in unserem Körper so abspielt. Eine der wichtigsten Messungen ist die Herzfrequenzmessung.

Hierbei teste ich die Genauigkeit immer mit einem Brustgurt gegen, das heißt, ich lasse zahlreiche meiner Workouts von der Uhr tracken, nutze aber gleichzeitig einen Brustgurt und vergleiche dann die beiden Ergebnisse.

Bei der Apple Watch Series 7 war ich hier besonders beeindruckt, denn die Uhr hatte die beste Pulsmessung, die ich in all meinen Tests bis dahin erlebt habe. Da konnten also auch die Premium Sportuhren von Garmin, Polar, Coros und Suunto nicht mithalten. Umso gespannter war ich also, ob auch die Apple Watch Series 8 hier wieder abliefert oder sogar nochmal einen draufsetzen kann.

Hier siehst du den Vergleich der neuen Apple Watch mit dem Brustgurt für eine meiner Jogging Einheiten:

Und was soll man sagen, hier gibt’s eigentlich keine wirklichen Unterschiede, die Uhr hat meine Herzfrequenz sehr genau aufgezeichnet. Besonders in der Phase, wo mein Puls schnell steigt, also zu Beginn des Trainings, sieht man, dass die Uhr sehr gut mit dem Brustgurt mitkommt. Das ist generell immer eine Phase, wo bereits einige Geräte scheitern.
Oben links sehen wir dann auch noch, dass der durchschnittliche Puls bei beiden genau bei 156 Schlägen liegt und auch der Maximalpuls stimmt mit 178 Schlägen pro Minute genau. Beim Laufen sind fairerweise aber eigentlich so gut wie alle modernen Sportuhren sehr genau.

Schauen wir uns das gleiche daher nochmal für das Radfahren an:

Hier schwankt der Puls jetzt noch etwas mehr und umso beeindruckender, dass auch hier die Kurven sehr, sehr gut übereinstimmen. Selbst die kleineren Schwankungen wurden sehr gut erkannt.
Die Apple Watch war auch beim Radfahren also wirklich sehr genau.

Aber dann wollte ich natürlich auch noch die Königsdisziplin testen, das Krafttraining. Da der Puls hier wirklich sehr schnell und stark schwankt und aufgrund der Handgelenks- und Griffbewegungen ist es hier für einen optischen Pulssensor in der Regel sehr schwer, genaue Daten zu liefern. Hier haben wirklich ausnahmslos alle Sportuhren Probleme, weshalb ich generell immer zur Nutzung eines Brustgurts rate.

Doch wie schlägt sich die neue Apple Watch 8 ?

Fazit Pulsmessung

Ganz ehrlich, das ist mit ganz großem Abstand das beste Ergebnis, was ich bisher gesehen habe. Also klar, die Kurven stimmen nicht haargenau überein, wie beim Laufen oder Radfahren, aber bei dieser Genauigkeit würde ich sagen kann man guten Gewissens auf den Brustgurt verzichten.

Die Herzfrequenzmessung ist also nach wie vor ein Riesen-Vorteil der Apple Watch, in dieser Hinsicht ist sie besser als alle Sportuhren, die ich bisher getestet habe.

GPS Genauigkeit der Apple Watch Series 8

Neben der Genauigkeit der Herzfrequenz ist auch die GPS-Genauigkeit wichtig, also wie genau unsere Strecken aufgezeichnet werden, denn hiervon hängen schließlich auch Statistiken, wie Distanz oder Geschwindigkeit ab.

Die neuesten Sportuhren von Garmin oder zum Beispiel auch die Coros Vertix 2 bieten mittlerweile das so genannte Multiband-GPS. Hierbei werden mehrere Satellitensysteme, wie GPS, GLONASS oder Galileo gleichzeitig abgerufen und dabei werden mehrere Frequenzen gleichzeitig erfasst.
Dadurch wiederum erhält man eine bessere Genauigkeit, was ich bereits in vielen meiner Praxistests selber feststellen konnte.

Die neue Apple Watch Ultra bietet daher nun erstmals auch das so genannte Dual-Frequenz-GPS, bei dem mehrere Frequenzen gleichzeitig abgerufen werden können. Die Apple Watch Series 8 hingegen verzichtet auf dieses Feature und kommt mit den normalen GPS-Einstellungen.

Dennoch wollte ich natürlich auch wieder testen, wie genau die Apple Watch Series 8 denn jetzt meine Strecken aufzeichnet. Ich war daher wie in meinen letzten Praxistests auch wieder mit dem Fahrrad unterwegs, bin zunächst etwas durch die Stadt, Wohngebiete und Industriegebiete gefahren und dann in den Wald.
Dort habe ich dann die exakt gleiche Strecke auf engen Waldwegen hin- und zurück absolviert. Gleichzeitig habe ich dann die Garmin Fenix 7X Saphir Solar getragen dabei eben die Multiband-Funktion genutzt, um zu checken, ob es hier wirklich Unterschiede gibt. Hier das Ergebnis:

Die beiden aufgezeichneten Routen stimmen sehr gut überein. Bei der Samsung Galaxy Watch 5 Pro, die ich ebenfalls vor Kurzem getestet habe, war es zum Beispiel im Industriegebiet so, dass die Route teilweise durch die Gebäude durch ging, was natürlich so nicht sein sollte. Das ist bei der Apple Watch jetzt nicht der Fall. Die Route deckt sich bis auf Kleinigkeiten gut mit der der Fenix 7.

Im Wald liegt die Route der Apple Watch zwar leicht neben der der Fenix 7, aber bis auf eine Stelle stimmen Hin- und Rückweg ganz gut überein. Was die Distanzen angeht, haben wir bei beiden Uhren genau 7,34 km, das ist also top! Insgesamt kann man jetzt so also nicht direkt sagen, dass das einfache GPS schlechter ist als das Multiband-GPS.

Dann habe ich noch einen weiteren Test gemacht. Wie vorhin schon einmal angesprochen, wird zum Beispiel auch die Geschwindigkeit über das GPS ermittelt. Ich habe die Geschwindigkeit bei einer etwas längeren Radtour also von der Apple Watch tracken lassen, gleichzeitig aber auch noch von einem Geschwindigkeitssensor, den ich wiederum mit dem Garmin Edge 1040 Solar Fahrradcomputer verbunden habe und auch mit der Fenix 7 mit Multiband-Funktion.

Der Geschwindigkeitssensor ist ja direkt am Fahrrad angebracht und ist eben im Gegensatz zum GPS nicht anfällig für so etwas, wie blockierte Signale im Wald.

Die Distanz war laut dem Edge 1040 Solar bzw. laut dem damit verbundenen Speed Sensor 21,06 km. Die Fenix 7 mit Multiband hat 21,11 km getrackt und die Apple Watch Series 8 tatsächlich exakt 21,06 km. Das ist wirklich ein richtig gutes Ergebnis!

Neben der Genauigkeit der Pulsmessung hat sich in meinen Praxistests also auch das GPS als sehr genau erwiesen.

Interessant zu wissen ist übrigens auch noch, dass die neue Apple Watch nun immer das eigene GPS zur Aufzeichnung heranzieht. Bei der Apple Watch Series 7 war es ja noch so, dass, wenn du dein Smartphone dabei hattest, dann hat die Uhr das GPS davon genommen und eben nicht mehr das eigene. Nun wird immer das GPS der Apple Watch direkt verwendet.

Akkulaufzeit der Apple Watch 8

Über einen Punkt haben wir jetzt noch gar nicht gesprochen, obwohl dieser besonders bei einer Sportuhr sehr, sehr wichtig ist und das ist die Akkulaufzeit. Dies war wirklich mit Abstand mein größter Kritikpunkt an der Apple Watch Series 7, denn trotz hohem Funktionsumfang und vielen sehr guten Aspekten für Sportler hat die Uhr vor allem im Vergleich zu wirklichen Sportuhren einfach keine gute Akkulaufzeit.

Konnte die Apple Watch Series 8 sich hier steigern?

Auf dem Papier bietet die Apple Watch eine Akkulaufzeit von 18 Stunden. Meinen Erfahrungen zufolge – und das ist im Vergleich zu anderen Herstellern ein ganz anderer Ansatz – stapelt Apple hier aber traditionell immer tief, denn 18 Stunden sind auf jeden Fall mehr als drin.

Hier mal ein kleiner Einblick in einen Tag im Rahmen meines Tests:

An diesem Tag bin ich mit 100% Akkuladung gestartet. Dann war ich erstmal eine gute halbe Stunde laufen, danach waren es dann noch 97%. Generell übrigens läuft es meinen Erfahrungen zufolge auf einen Verbrauch von etwa 6-7% pro Stunde bei der Trainingsaufzeichnung hinaus.

Mittags war ich dann 45 Minuten mit der Apple Watch im Fitnessstudio, danach hatte die Uhr noch 87%. Direkt im Anschluss daran ging es für mich dann auch schon auf das Fahrrad, wo ich die Uhr mit der Fenix 7 verglichen habe und generell ein paar Sachen gefilmt habe. Das Workout hat ebenfalls rund 45 Minuten gedauert. Akkustand danach: Immer noch 78%.

Mein Sportprogramm für diesen Tag war dann erfüllt, ich habe danach also kein weiteres Training mehr aufgezeichnet, aber die Uhr ganz normal genutzt, Benachrichtigungen empfangen und hier und da immer mal wieder verschiedene Apps genutzt.

Um 23:51 ging es dann für mich ins Bett, da hatte die Apple Watch noch 46%. Meinen Schlaf habe ich dann natürlich auch noch tracken lassen und am nächsten Morgen waren es immer noch 30%.

Das waren dann also schon mal 24 Stunden, die die Uhr locker durchgehalten hat, obwohl ich drei Trainingseinheiten aufgezeichnet habe. Noch so ein Tag säße jetzt ohne Laden zwar nicht drin, aber die angegebenen 18 Stunden sind auf jeden Fall zu tiefgestapelt.

Dennoch, unterm Strich muss man natürlich sagen, dass die Akkulaufzeit im Vergleich zu klassischen Sportuhren ein "Scherz" ist. Diese halten ja teilweise mehrere Wochen lang durch und es lassen sich tagelange Aktivitäten am Stück aufzeichnen. Garmin hat bei Twitter unmittelbar nach der Vorstellung der Apple Watch übrigens einen Tweet veröffentlicht, indem sie folgendes sagen: “Wir messen Akkulaufzeit in Monaten, nicht in Stunden.“

Diese kleine Stichelei ist natürlich mit Humor zu nehmen, beschreibt den Vergleich aber dennoch ganz gut. Die Apple Watch ist eben weiterhin eine Smartwatch. Die Akkulaufzeit lässt sich hier ganz einfach nicht mit denen von Garmin, Polar und Co. vergleichen.

👉 Akkulaufzeit für eine Smartwatch ok, für eine Sportuhr nicht 
Die Uhr ist daher für Ultratriathleten, Wanderer, oder Radfahrer, die auch mal mehrtägige Touren aufzeichnen wollen, ohne dabei immer Zugriff auf Strom zu haben, eher ungeeignet.

Zur normalen Nutzung und wenn man kein Problem damit hat, die Uhr alle 1-2 Tage aufzuladen, ist die Apple Watch aber absolut geeignet. Es ist jetzt nicht so, dass man sich bereits während eines Tages Sorgen um die Laufzeit machen muss. Man kann hier, wie ich vorhin gezeigt habe, also auf jeden Fall joggen gehen und eine Gym-Session aufzeichnen, ohne dabei Gefahr zu laufen, auf 0% zu fallen. Ich war zum Beispiel mit der Apple Watch Series 7 in diesem Sommer auch auf der Zugspitze, war hier mehr als 9 Stunden unterwegs und die Uhr hat durchgehalten.

Das lässt sich dann auch für die Apple Watch Series 8 sagen, auch wenn dessen Akkulaufzeit jetzt auch nicht besser geworden ist. Hierfür gibt es nun aber wie zu Beginn schon einmal gesagt die Apple Watch Ultra, die sich speziell an Outdoor Sportler richtet. Diese bietet neben vielen speziellen Funktionen auch eine deutlich bessere Akkulaufzeit.

Mehr dazu erfährst du dann in meinem separaten Testbericht zu dieser Uhr.

👉 neuer Stromsparmodus
Eine Verbesserung, die es aber auch bei der normalen Series 8 gibt, ist der Akku-Sparmodus. Dieser kam jetzt mit dem neuen Watch OS9 Update und kann somit auch mit älteren Apple Watches genutzt werden. Dabei wird die Akkulaufzeit erweitert, indem unter anderem das Always-On-Display, die Messung der Blutsauerstoffsättigung und die durchgängige Pulsmessung deaktiviert werden.

Dadurch soll die Akkulaufzeit von 18 auf 36 Stunden erweitert werden können. Beim Training werden dabei übrigens dennoch die vollen GPS- und Herzfrequenzdaten erfasst, also deine Workouts sind dadurch nicht betroffen. Es geht mehr darum, was rund um die Uhr so getrackt wird. Der neue Stromsparmodus ist also besonders für Sportler durchaus interessant.

Testbericht der Apple Watch 8 als Video

Fazit zur Apple Watch 8 

Also gut, was können wir jetzt unterm Strich zur neuen Apple Watch Series 8 festhalten?
Zunächst einmal muss ich an dieser Stelle nochmal betonen, dass ich jetzt hier in diesem Testbericht bei weitem nicht alle Funktionen der Uhr vorgestellt habe. Dass du mit der Uhr telefonieren kannst, Sprachassistenten nutzen kannst und viele weitere Funktionen hast, das habe ich jetzt hier gar nicht erwähnt, denn ich bin mir sicher, dazu gibt es bereits zahlreiche andere Berichte.

Hier sollte es wirklich um die Apple Watch als Sportuhr gehen. Also, wie schlägt sie sich in dieser Hinsicht?

Die Uhr hat sich für Sportler auf jeden Fall deutlich weiterentwickelt. Das zeigt sich besonders im Trainingsmodus und dort bei den Daten und Statistiken. Die Apple Watch kann jetzt nämlich endlich auch fortgeschrittene Metriken, wie die Laufeffizienz, die Bodenkontaktzeit oder die Laufleistung messen. Auch die neuen Datenansichten mit unter anderem der neuen Ansicht zu den Herzfrequenzzonen ist sehr gelungen!

Daneben, wie auch schon bei der Series 7, ist die Genauigkeit der Pulsmessung einfach weiterhin das Maß aller Dinge! Laut meinen Praxistests ist die Apple Watch hier deutlich genauer als sämtliche Sportuhren und im Prinzip die einzige Uhr, die man auch bei Sportarten, wie dem Krafttraining guten Gewissens ohne Brustgurt verwenden kann. Daneben ist auch der sehr hohe Funktionsumfang, besonders im Bereich der Gesundheitsfunktionen, inklusive des neuen Temperatursensors einfach beeindruckend!

Auf der anderen Seite steht hier natürlich wieder einmal die Akkulaufzeit. Ja, man kommt mit der Apple Watch auf jeden Fall durch den Tag, aber wie vorhin schon einmal gesagt, die Laufzeit ist im Vergleich zu klassischen Sportuhren natürlich wirklich ein Scherz. Wie gesagt, wenn du jetzt nicht mehrere Tage am Stück unterwegs bist und kein Problem damit hast, die Uhr jeden zweiten Tag mal kurz aufzuladen, dann sollte das kein Problem sein. Wenn doch, dann richte den Blick lieber auf die Modelle von Garmin, Coros, Polar oder Suunto.

Die Uhren von diesen Unternehmen richten sich außerdem wirklich ganz, ganz konkret an Sportler und haben somit viele Trainingsfunktionen, die über den reinen Trainingsmodus hinausgehen und bieten somit eine Rund-um-die-Uhr Begleitung für Sportler. Das ist bei der Apple Watch etwas eingeschränkter, auch wenn man sich über den AppStore sicherlich an diesen Funktionsumfang herantasten kann. Auch was die Navigation und sowas wie die Backtrack Funktion angeht, bieten klassische Sportuhren auf jeden Fall mehr!

Die Apple Watch ist als Smartwatch aber natürlich über jeden Zweifel erhaben, also wenn du ein Modell für das Tragen rund um die Uhr, also im Alltag, suchst, dann bist du auch als Sportler bei der Apple Watch an einer sehr guten Adresse. Was ich aber auch dazu sagen muss, wenn du bereits die Apple Watch Series 7 hast, dann musst du jetzt meiner Meinung nach nicht unbedingt auf die Series 8 wechseln. Hardwaretechnisch hat sich nämlich jetzt nicht allzu viel getan, das meiste kam eher über die Softwareseite und kann über ein Update somit auch auf die ältere Apple Watch geladen werden, darunter zum Beispiel die neuen Trainingsstatistiken und Datenansichten oder der Stromsparmodus.

Aber gut, teile doch gerne deine persönliche Meinung oder deine Erfahrungen mit der neuen Apple Watch mit den anderen Lesern und hinterlasse einen Kommentar. Wenn du irgendwelche Fragen zur Uhr hast, kannst du mir außerdem jederzeit eine Mail schreiben.