Testbericht zur Garmin Vivoactive 3 Sportuhr: Lohnt sich der Kauf?


Die Garmin Vivoactive 3 Sportuhr ist in aller Munde, so viel ist klar. Sie überzeugt Sportler und Freizeitathleten weltweit mit ihrer Funktionsvielfalt, ihrem schicken Design und ihrer Alltagstauglichkeit. Natürlich war auch meine Neugierde wieder einmal so groß, dass ich das Gerät einfach testen musste. Heute nehme ich Dich mit auf eine Reise beginnend mit dem Bestellen der Uhr bis hin zu meinem persönlichen Fazit nach mehreren Wochen täglichem Gebrauch. Ich hoffe meine Erfahrungen helfen Dir weiter, viel Spaß! 😊
P.S. Wenn Dich nur bestimmte Aspekte meines Tests interessieren, kannst Du mithilfe des Inhaltsverzeichnisses natürlich jederzeit zu den für Dich interessanten Stellen vor- und zurückspringen. Um einen Überblick über alle die Uhr angehenden Aspekte zu erhalten, empfehle ich Dir aber natürlich den vollen Bericht zu lesen. 😉
Vorteile
enorme Funktionsvielfalt
starker Akku
sehr gute Alltagstauglichkeit / schickes Design
leichte Bedienung
klasse Trainingsmodus
smarte Funktionen
exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile
empfindliches Display
Höhenmessung teilweise ungenau
Lieferumfang und Zubehör




Wer kennt es nicht: Es klingelt an der Tür und der Postbote steht mit einem Paket da, auf das man sich schon sehr gefreut hat. So geschehen im Falle meiner Bestellung der Garmin Vivoactive 3. Ich habe so viel Positives über die Sportuhr gelesen, dass ich eine enorme Vorfreude entwickelt habe.
Was ich dann zunächst einmal geliefert bekam, war ein recht kompaktes, leichtes Paket mit folgendem Inhalt: Die Garmin Vivoactive 3 Uhr, einer Bedienungsanleitung, einer Broschüre über Sicherheits- und Produktinformationen, sowie einem Ladekabel. So viel erstmal zum Lieferumfang und dem Zubehör. Doch wie war mein erster Eindruck?
Erster Eindruck der Garmin Vivoactive 3
Gehäuse



Mach‘ Dir anhand dieser Bilder ruhig selbst ein Bild von der Garmin Vivoactive 3, doch in meinen Augen bekam ich hier eine sehr schicke und hochwertig verarbeitete Sportuhr geliefert. Im Gegensatz zum Vorgänger Modell, der Vivoactive HR, liegt hier ein rundes, klassisches Uhrendesign vor, was neben mir auch zahlreichen anderen Kunden sofort positiv aufgefallen ist.
Das Gehäuse besteht materialtechnisch aus einer Kombination von robustem Edelstahl und schwarzem Kunststoff, was dazu führt, dass die Uhr gleichzeitig hochwertig und edel erscheint und sehr leicht ist (43 Gramm). Neben der Variante, für die ich mich hier entschieden habe, gibt es die Garmin Vivoactive 3 auch noch in komplett schwarz, sowie mit silbernem Gehäuse und weißem Armband.
Armband



Das Armband besteht aus Silikon und kommt im geriffelten Look daher, was die Uhr für mich sehr sportlich und gleichzeitig edel erscheinen lässt. Das Tragegefühl ist sehr angenehm und das Armband schmiegt sich sehr gut an das Handgelenk an. Falls Dir das Armband nicht gefallen sollte, ist auch jederzeit ein Armbandwechsel zu einer anderen Farbe oder auch zu einem Lederarmband möglich.
Funktionen der Garmin Vivoactive 3

Kommen wir nun zum wirklich interessanten Teil, ich kann es ja selber kaum aushalten. Wie sieht die Uhr denn nun angeschaltet aus und was kann sie alles?
Im Normalzustand zeigt die Sportuhr, wie klassiche Uhren, die Uhrzeit an. Per Klick auf das Display oder über Gestensteuerung erhöht sich die Helligkeit. Von diesem „Hauptmenü“ aus kann man nun rauf und runterscrollen und die verschiedenen Funktionen nutzen. Folgende Dienste stehen zur Verfügung:
- Schrittzähler
- Aktivitätsüberblick
- Kalorienverbrauch
- Wetterinformationen
- Smartphone Benachrichtigungen
- Musiksteuerung
- Pulsmessung
- Etagenzähler
- Stress- und Erholungsphasen
- Kalendertermine
Die Garmin Vivoactive 3 ist also nicht nur eine Sportuhr, sondern ein wahrer Alleskönner mit zahlreichen Smart Functions. Bargeldloses, kontaktloses Bezahlen ist ebenfalls möglich. Hierfür stellt die Uhr die hauseigene Software Garmin Pay zur Verfügung, welche seit Juni 2018 auch in Deutschland nutzbar ist.
Zur einfacheren Bedienung befindet sich zudem ein geriffeltes Side Swipe Touchpad am Rand des Gehäuses, mit dem man mithilfe von Wischgesten einfach durch die verschiedenen Menüpunkte springen kann. Besonders wenn es stark geregnet hat und das Touch Display nicht mehr einwandfrei zu bedienen war, hat das Side Swipe mir die Bedienung während meines Tests erleichtert und sich als sehr sinnvoll erwiesen.




Auf der anderen Seite des Gehäuses befindet sich ein Edelstahl-Button, mit dem man aus den genannten Menüpunkten jederzeit wieder zum Homescreen, also dem klassischen Uhrenbildschirm, zurückkehren kann.
Klickt man von hier aus nochmal auf den Button, gelangt man in den Trainingsmodus: Den wohl interessantesten Part für alle Sportler unter uns. Dass die Garmin Vivoactive 3 nicht nur Smartwatch, sondern auch Fitnesstool ist, beweist sie mit ihren zahlreichen Trainingsfunktionen.
Um es kurz zu fassen: Ich bin begeistert! Kurz Luft holen, es folgt eine sehr lange Aufzählung! Es stehen verschiedene Modi zum Laufen, Radfahren, Gehen, Treppensteigen, Schwimmen, Yoga, Golfspielen, Krafttraining, Cardiotraining, Crosstraining, Skifahren, Snowboarden und Rudern zur Verfügung und als wäre das nicht schon genug gibt es zu fast allen auch noch Unterkategorien, wie z.B. dem Laufen auf dem Laufband und dem in der Natur.
Zusätzlich kann die Garmin Vivoactive 3 Dein Fitnessalter und Deinen VO2-Max, also den Wert für die maximale Sauerstoffaufnahme, berechnen, damit Du deinen Fitnesszustand selber besser einschätzen kannst.
Diese Werte kann man im Anschluss auch mit anderen Garmin Nutzern der gleichen Altersklasse vergleichen. An dieser Stelle muss ich auch noch erwähnen, dass dieser simple Vergleich bei mir persönlich nochmal einen Motivationsschub ausgelöst hat, mich noch mehr zu bewegen und generell noch gesünder zu leben.
Für alle Sportmodi steht auch die GPS Funktion zur Verfügung, die Informationen zur Distanz und Geschwindigkeit gibt, sowie natürlich auch navigieren kann. Im Indoor Bereich kann die Uhr natürlich nicht auf GPS Daten zurückgreifen, doch für diese Fälle steht ein Beschleunigungssensor zur Verfügung.
Falls Du genau so einen schlechten Orientierungssinn hast wie ich, verstehst Du wahrscheinlich meine Freude über die Bereitstellung der GPS Funktion. Routen werden aufgezeichnet und abgespeichert, sodass selbst ich immer wieder zum gewünschten Ziel gefunden habe. Was ein Glück!


Besonders beeindruckt war ich im Rahmen meines Garmin Vivoactive 3 Tests von der Krafttraining Funktion. Die Sportuhr erkennt die ausgeführten Übungen samt Wiederholungen automatisch und speichert diese ab. Auch wenn nicht jede einzelne Übung zu 100% korrekt erkannt wurde, war diese Funktion für mich in den letzten Wochen sehr hilfreich.
Die Unterscheidung zwischen „Front Squat“ und „Back Squat“ oder einem Bizeps Curl mit normaler Stange oder SZ-Stange hat die Uhr nicht erkannt, doch sind wir mal ehrlich, das können selbst die meisten Menschen kaum unterscheiden. Grundübungen wie Liegestütze oder Situps hat die Vivoactive 3 sehr zuverlässig erkannt.
Die Übungen werden automatisch in der Smartphone App abgespeichert und können dort auch noch manuell geändert werden. Die Anzahl an Wiederholungen wird dabei nach meinen Erfahrungen besser erkannt, wenn die Übungen so korrekt wie möglich durchgeführt werden. Ich gehe allerdings mal davon aus, dass Du dieses wichtige Fitnessgebot sowieso einhältst. Die App erlaubt dann im Anschluss eine ausfürliche Trainingsanalyse, die für mich persönlich sehr hilfreich war.
Für viele ebenfalls interessant ist das Schwimmen und daher die Frage, ob die Garmin Vivoactive 3 denn nun auch im Wasser zu gebrauchen ist. Zugegenermaßen bin ich weder ein besonders guter, noch ein besonders leidenschaftlicher Schwimmer, doch im Rahmen dieses Tests habe ich natürlich auch ein paar Bahnen im Schwimmbad gezogen.
Und ich kann dich beruhigen: Ja, die Garmin Vivoactive 3 ist wasserdicht und auch im Wasser bedenkenlos zu gebrauchen! Lediglich die Pulsmessung ist im Wasser leider nicht möglich… Dafür gibt die Sportuhr allerdings Einblick in die Schwimmintervalle, Bahnen, Schwimmstile, Armzüge und den SWOLF-Wert, also die Effizienz beim Schwimmen.
Falls Du dich besonders für die Wasserdichtigkeit interessierst, kommt hier eine interessante Information für Dich: Die Uhr verfügt über eine 50 ATM-Wasserfestigkeit, sie ist also bis zu 50 Metern Tiefe wasserdicht. Wenn Du nicht gerade Tiefseetaucher bist, sollte das reichen! Zum Duschen oder Bahnenschwimmen alle Male.
Außerdem stellt die Garmin Vivoactive 3 eine Schlafüberwachung zur Verfügung. Das Gerät erkennt automatisch Deine Schlafphasen. Schlafstatistiken in der Smartphone App geben dann Aufschluss über die Gesamtanzahl der Stunden im Schlaf, Schlafstadien und die Bewegung im Schlaf.
Pulsmessung der Garmin Vivoactive 3


Die Garmin Vivoactive 3 ist eine Pulsuhr ohne Brustgurt. Das bedeutet, sie misst Deine Herzfrequenz mittels optischer Pulsmessung. LEDs und ein optoelektronischer Sensor ermitteln Farbunterschiede auf der Haut durch den erhöhten Blutfluss bei höherem Puls.
Viele kritisieren diese Art der Herzfrequenzmessung für ihre Ungenauigkeit, jedoch haben Studien belegt, dass Pulsuhren ohne Brustgurt heutzutage definitiv mit den bewährten Uhren mit Brustgurt mithalten können. Weitere Informationen zum Thema optische Pulsmessung findest Du in meinem Blogartikel über Pulsuhren ohne Brustgurt.
Solltest Du der Pulsmessung ohne Brustgurt dennoch skeptisch gegenüber stehen, kein Problem: Die Garmin Vivoactive 3 lässt sich per Bluetooth oder ANT+ auch problemlos mit einem Brustgurt oder anderen Sensoren koppeln. Ich habe dieses Extra ehrlich gesagt nicht ausprobiert, da ich im Rahmen meines Tests mit der optischen Pulsmessung sehr zufrieden war, doch unabhängige Kundenmeinungen zeigten sich generell sehr positiv mit der Sensorenkopplung.
Smartphone App: Garmin Connect


Sehr spannend fand ich auch die zur Garmin Vivoactive 3 dazugehörige Smartphone App Garmin Connect. Hier erhält man alles, was die Sportuhr im Laufe des Tages gemessen hat, in der Detailansicht und kann so Statistiken und Trends erkennen. Für Deine eigene Gesundheit sind hier definitiv ein paar hilfreiche Daten dabei.
Neben den Werten für Herzfrequenz, Schritte, Stockwerke, Stresslevel und Kalorien stehen außerdem diverse Challenges zur Verfügung. Wenn auch Du, wie ich, ein Typ bist, der auf Herausforderungen steht, dann wirst Du die Zusatzfunktionen der Garmin Connect App lieben. Wenn auch Deine Freunde eine Sportuhr von Garmin haben, kannst Du diese herausfordern und dich beispielsweise in Sachen verbrannte Kalorien oder getätigte Schritte mit ihnen messen.
Display
Das Display der Garmin Vivoactive 3 hat eine Größe von 1,2 Zoll und löst mit 240 x 240 Pixeln auf. So viel zum Technischen, viel wichtiger ist allerdings, dass ich Dir sagen kann, dass das Display auch bei Sonneneinstrahlung hervorragend abzulesen ist. Das liegt vor allem daran, dass Garmin hier ein so genanntes Memory-In-Pixel-Display verbaut hat.
Dieses bildet im Gegensatz zu einem AMOLED-Display nur grobe Farbstufen ab, statt Millionen von Farbtönen, was den Vorteil hat, dass das Display bei jedem Licht gut ablesbar ist und stromsparend arbeitet . Zum Thema Akku kommen wir im nächsten Abschnitt zu sprechen.
Bei Dunkelheit musst Du die Uhr aus dem Ruhezustand aktivieren, um sie nutzen zu können, dann ist sie allerdings ebenfalls einwandfrei ablesbar. Auch die Farbwiedergabe der Vivoactive 3 ist insgesamt gut und sämtliche Inhalte erscheinen leuchtstark und weitestgehend farbecht.
Die Glasscheibe besteht aus Corning Gorilla Glass 3 und ist laut Hersteller Garmin bruch- und kratzfest. Ich kann nach meinem Test bestätigen, dass die Sportuhr kaum Abnutzungen davon getragen hat und immer noch wie neu aussieht.
Akkulaufzeit und Alltagstauglichkeit


Ob am Schreibtisch, beim Sport oder einfach beim Treffen mit Freunden: Während meines Garmin Vivoactive 3 Tests war die Sportuhr stets mein treuer Begleiter! Ich habe die Uhr von 8 bis 24 Uhr durchgehend getragen, und dabei jeden Tag eine Cardio- oder Kraft-Einheit, sowie jeden zweiten Tag ein Fußball Training absolviert. Ich habe keine der Funktionen abgestellt und somit alle zu 100% genutzt und auf Herz und Nieren getestet.
An dieser Stelle denkst Du bestimmt, dass ich die Uhr bei dieser intensiven Nutzung doch wahrscheinlich alle paar Stunden aufladen musste, oder? Nein, ganz und gar nicht! Zum Glück. Laut Hersteller soll der Akku der Sportuhr bis zu 7 Tage halten.
Meine eigenen Erfahrungen nach dem Garmin Vivoactive 3 Test zeigen zwar, dass das Durchhaltevermögen dann doch nicht ganz so hoch ist, ich kam jedoch mit dem Akku immer ganz locker an die 3 Tage ran. Dass ich dann irgendwann doch mal zum Ladekabel greifen musste, hat mich ganz und garnicht gestört!
Als alltagstauglich würde ich die Garmin Vivoactive 3 auf jeden Fall einstufen. Alleine ihr Design macht die Sportuhr meiner Meinung nach zum schicken Alltags-Accessoire. Durch den guten Akku und die Wasserdichtigkeit besteht auch sonst kein Problem sauber durch den Tag zu kommen.
Ganz im Gegenteil: Die Funktionsvielfalt mit den vielen smarten Funktionen hat meinen Alltag sogar in vielen Bereichen erleichtert. Besonders die Kalenderfunktion, die Musiksteuerung und die schnelle Einsicht in Whatsapp Nachrichten haben mich gefühlt effektiver werden lassen, da ich nicht mehr so schnell verleitet war auf mein Handy zu gucken und dort unnötige Zeit zu verbringen.
Schwachpunkte der Garmin Vivoactive 3
Ja, auch die Garmin Vivoactive 3 offenbart in meinem Test ein paar Schwachstellen. Im Vergleich zu vielen anderen Sportuhren sind dies jedoch in meinen Augen kleinere Übel, die ich der Uhr aufgrund ihrer vielen Stärken gerne verzeihe.
Zunächst einmal hat die Sportuhr keinen Lautsprecher, was bedeutet, dass sie weder selber Musik abspielen kann, noch bspw. einen Klingelton bei eingehenden Anrufen bereitstellt. Da man mit ihr allerdings das eigene Smartphone steuern kann, ist dies meiner Meinung nach absolut nicht problematisch.
Eine weitere kleine Schwachstelle ist die Empfindlichkeit des Displays. Meiner Meinung nach hat Garmin hier ein bisschen übertrieben, sodass das Display teilweise auch auf Kleidung reagiert und in manchen Fällen zur Fehlbedienung führt. Dies war besonders der Fall, wenn ich sehr enge Jacken über dem Handgelenk getragen habe. Bei Nichtbenutzung lässt sich die Vivoactive 3 allerdings ganz einfach in die Tastensperre stellen, sodass dieser Fall verhindert werden kann.
Last but not least: Die Höhenmessung bzw. der Etagenzähler war im Verlaufe meines Garmin Vivoactive 3 Tests nicht immer zuverlässig. Manchmal waren die Werte ein wenig ungenau, was ich im Parallelvergleich mit richtigen Höhenmessgeräten festgestellt habe.
Für mich persönlich war das kein allzu großes Problem, da ich auf diese Werte keinen besonders großen Wert lege. Wenn Du sehr viel in den Bergen unterwegs bist und die Höhenmessung eine große Priorität für Dich hat, ist diese Uhr vielleicht nicht die beste Wahl. In allen anderen Fällen kann ich die Garmin Vivoactive 3 hingegen auf jeden Fall empfehlen. Letzten Endes musst Du natürlich selber entscheiden.😉
Vergleich zu anderen Modellen
Garmin Vivoactive HR
Die Garmin Vivoactive 3 ist der Nachfolger der beliebten GPS Sportuhr Vivoactive HR. Was im Vergleich beider Modelle sofort ins Auge sticht ist das unterschiedliche Design. Während die HR noch von vielen Nutzern für ihr klobiges, eckiges Design kritisiert wurde, stellt die Vivoactive 3 unter Beweis, dass Sportuhren auch sehr schick sein können.
Doch natürlich hat sich nicht nur das äußere Design verändert. Das Display ist etwas größer und hat eine wesentlich bessere Auflösung, was mir besonders gut gefallen hat. Vom Gefühl her hat sich auf jeden Fall auch der Tragekomfort verbessert, da das Armband nun nicht mehr starr am Gehäuse angebracht ist, sondern flexibel ist.
Garmin Vivoactive 3 Music
Wenn Dir ein eigens integrierter MP3 Player zum Musik abspielen wichtig ist, kann ich dir die Garmin Vivoactive 3 Music empfehlen. Diese Variante ist im Prinzip der Bruder der Vivoactive 3, lediglich in der Musik-Edition. Die Vivoactive 3 Music hat einen integrierten Musikspeicher und kann Bluetooth Kopfhörer direkt koppeln. Auf die Menübedienung per Side Swipe müsstest Du hier allerdings verzichten.
Ansonsten sind beide Varianten nahezu identisch. Für die Vivoactive 3 Music zahlst Du aktuell etwa 50 Euro mehr.
Fazit des Garmin Vivoactive 3 Tests
Unterm Strich kann ich sagen, dass ich mit hohen Erwartungen in den Garmin Vivoactive 3 Test reingegangen bin und mit noch höherer Begeisterung nun dieses Fazit schreibe. Ich liebe diese Uhr von Tag zu Tag mehr und entdecke gefühlt jeden Tag neue sinnvolle Funktionen, die mir entweder den Alltag erleichtern oder mein Training optimieren.
Die Funktionsvielfalt mit dem sehr hilfreichen Trainingsmodus, einer zuverlässigen Pulsmessung und den smarten Funktionen in Verbindung mit einem starken Akku und einem in meinen Augen sehr ansprechendem Design, machen die Garmin Vivoactive 3 für mich zur derzeit besten Sportuhr.
Lediglich die Höhenmessung und das an manchen Stellen etwas zu empfindliche Display haben sich in meinem Test als nicht optimal herausgestellt, doch aufgrund der vielen Vorteile verzeihe ich das der Uhr liebend gerne.
Im Folgenden siehst Du nochmal alle Vor- und Nachteile auf einen Blick. Per Klick auf das Bild oder den Button gelangst Du direkt zu Amazon, wo Du den aktuellen Preis checken kannst oder Dir weitere Kundenmeinungen einholen kannst.
• starker Akku
• leichte Bedienung
• sehr hilfreicher Trainingsmodus
• smarte Funktionen
Ich hoffe, ich konnte Dir mit diesem Artikel zu meinem persönlichen Garmin Vivoactive 3 Test alle Fragen beantworten und Dir somit weiterhelfen. Falls Du dennoch gerne weitere Informationen zu der Sportuhr haben möchtest, kannst Du mir natürlich jederzeit eine Mail schreiben oder einen Kommentar unter diesem Artikel hinterlassen. Ansonsten würde ich sagen: Viel Spaß mit Deiner neuen Sportuhr! 😉